Hier erfährst Du, Was "A! wie Anfang" für mich bedeutet.
Als ich letztes Jahr zu meinem großen runden Geburtstag drei Kettenanhänger mit einem „A“ geschenkt bekam, wußte ich, dass mein Logo mit dem grossen A! sich eingeprägt hat.
Eins A!
Eine Affinität zum A hatte ich schon immer. Allein mein Vorname bietet das A gleich vorwärts und rückwärts. Aber mit dem „Anfang“ hatte ich zunächst nicht so viel am Hut, außer dass ich immer die erste war, die im Alphabet vorlesen wurde, ansonsten war ich nicht unbedingt jemand, die immer wieder etwas neu begonnen hat. Ich bin eher eine, die sehr beständig war. Eine ziemlich treue Seele, halte lange durch und bin sehr loyal. Also nicht unbedingt der Typ für Neuanfänge.
Das war jedenfalls bis zu meinem 40. Geburtstag so.
Kennst du den Spruch:
YOUR MESS IS YOUR MESSAGE
Als hätte man einen Schalter umgestellt, begann plötzlich die Zeit des A wie Anfangs:
Der auslösende Moment war mein Ausstieg bei Heineken Deutschland, wo ich 15 Jahre Marketingverantwortliche war. Das war der Anfang von vielen folgenden Anfängen:
Aus der Marketingfrau wurde eine Arbeitslose, eine Junior Chefin, eine Persönlichkeitstrainerin, eine Gründerin, ein Coach, eine Yogalehrerin, eine Businesspartnerin, eine Socialmedia Tante, eine Unternehmerin.
Von der Zurückhaltenden entwickelte ich mich zur selbstständigen Frontfrau mit Spaß daran auf der Bühne und in der ersten Reihe zu stehen.
Die Perfektionisten in mir entwickelte immer mehr Lässigkeit und den Mut denen zu glauben, die sagen 70% ist perfekt und 100% ist „Failure“.
Ich habe mich total verändert ohne etwas zu verlieren. Das was ich damals aufgegeben habe, kam so vielfach zurück.
Als ich aber an der Schwelle stand, hatte ich Angst meine Sicherheit, alles was ich mir erarbeitet habe und meine Rolle als wichtige Führungsperson aufzugeben. Ich erinnere mich wie heute an das beklemmende Gefühl und meine verzweifelte Frage, wer bin ich noch, wenn ich nicht mehr Anna Rischke von Heineken bin? Ein Nichts! Ich war so mit meiner Rolle identifiziert, dass kein anderes ICH BIN mehr denkbar war.
Diese Schwelle zu nehmen ist nicht leicht.
Denn natürlich ging es darum Sicherheit aufzugeben.
Und bevor wir das tun, arrangieren wir uns lieber noch einmal und schauen mal, ob sich nicht etwas ändert. Dabei unterschätzen wir uns eigenen Möglichkeiten und ahnen nicht das Potential, das nur darauf wartet ausgelebt zu werden.
Veränderungen können Angst machen.
Ich lege meinen Kunden heute nahe, dass es nicht immer gleich ein radikaler Schritt sein, manchmal geht es darum sich erstmal innerlich neu auf- und auszurichten, sich von seinen Zweifeln zu verabschieden und wieder groß zu denken, sich mehr zuzutrauen. Und einen kleinen Schritt zu machen.
Einen Anfang zu machen.
Ich kenne so viele unglaubliche Frauen voller Schönheit, Talent und Power und dann, wenn Gespräche auf einer intensiveren Ebene stattfinden, zeigt sich wieviel Selbstzweifel es gibt. Augenscheinlich ohne Grund. Und falls du diese Zweifel kennst und diese Momente in denen du dich klein fühlst, nicht gut genug „für mehr“, lass dir gesagt sein, du bist nicht allein.
Das Geheimnis ist: der Schlüssel zur Befreiung liegt an unserem Bild, das wir von uns selbst haben. Ändern wir, was wir selbst in uns sehen, ändert sich unser Leben.
Und dieser Schritt lohnt sich.
Immer.
Denn was man erntet ist Lebendigkeit!
In diesem Sinne:
Es ist immer Zeit für einen
A! wie Anfang
Anna
Wenn du spürst, dass du eine Veränderung möchtest, aber noch nicht weißt in welche Richtung es geht, kann ein wunderbarer erster Anfang für dich ein Visionboard sein. Wenn du möchtest, kannst du dafür bei meinem nächsten Online Visionboard Workshop am 15.11.2020 mitmachen. In meinem Workshop kann ich dir an nur einem Nachmittag dabei helfen dich neu auszurichten und deine Vision für dich sichtbar zu machen.
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