In den letzten Jahren habe ich über 20 Retreats für Frauen geleitet und dabei unzählige wertvolle Erfahrungen gesammelt. Jede dieser Auszeiten war eine einzigartige Reise, sowohl für mich als auch für die Teilnehmerinnen. Durch diese intensiven Erlebnisse habe ich nicht nur tiefgreifende Veränderungen bei den Frauen beobachten können, sondern auch selbst viel gelernt. In diesem Blogpost möchte ich die fünf größten Learnings teilen, die ich aus meinen Retreats für Frauen mitgenommen habe. Diese Erkenntnisse haben nicht nur meine Arbeit als Coach bereichert, sondern auch die Erfahrung der Frauen bei den Retreats über die Jahre positiv beeinflusst.
Begleite mich auf dieser Reise und entdecke, welche Weisheiten und Einsichten ich aus diesen besonderen Momenten gezogen habe.
1. Alles doppelt prüfen und bestätigen
“Houston, wir haben ein Problem!”, dachte ich voller Panik im Februar 2024, als ich das Programm für das zweite Serendipity Retreat in Marrakesch finalisieren wollte. Die Teilnehmerinnen hatten bereits ihre Flüge gebucht, und ich stand plötzlich ohne Unterkunft da. Bei der Kommunikation mit der Inhaberin des Riads (marokkanisches Atriumhaus) hatte ich es versäumt, die Buchung schriftlich zu bestätigen. Interessanterweise hatte ich an diesem Tag ein merkwürdiges Bauchgefühl, das mich dazu veranlasste, trotz des hektischen Tages nochmal beim Riad nachzuhaken. Und dann das!
Und hier kommt das Thema Serendipity ins Spiel! Ich liebe diese Philosophie, die uns ermutigt, die Möglichkeiten, die uns das Leben bietet, zu erkennen und zu nutzen. Ich glaube fest daran, dass uns das Leben oft auf überraschende und wunderbare Weise die Lösung präsentiert.
Also, einmal tief durchatmen und ins Vertrauen gehen, damit die Magic sich entfalten kann.
Kaum ging ich auf Booking, schon erschien ein Riad, das ich exklusiv zu einem super Preis genau zum richtigen Termin buchen konnte! Es war zu schön, um wahr zu sein. Deswegen habe ich sicherheitshalber vor der Buchung mit dem Manager gesprochen und mir die wichtigsten Eckpunkte schriftlich bestätigen lassen.
Die Lage der neuen Unterkunft war viel besser und es gab sogar für jede Teilnehmerin ein eigenes Zimmer. Besser hätte es nicht kommen können. Denn im schlimmsten Fall hätten alle Teilnehmerinnen auf verschiedene Riads verteilt schlafen müssen, was die Gruppe doch etwas auseinandergerissen und den Organisationsaufwand erhöht hätte, sowie weniger Zeit für gemeinsame Momente gelassen hätte.
Die anfänglich als Malheur wahrgenommene Situation entpuppte sich für alle Beteiligten als wahres Glück, wofür ich mehr als dankbar bin.
Mein Learning:
Buchungen immer doppelt prüfen und bestätigen.
3. Journaling, Journaling, Journaling!
Wie flüchtig Gedanken sein können, habe ich selbst bei Seminaren, Retreats und Ausbildungen bemerkt, an denen ich teilgenommen habe. Wie oft habe ich schon bereut, einen Gedanken nicht niedergeschrieben zu haben!
Damit das bei meinen Retreats nicht passiert, erhalten die Teilnehmerinnen ein Notizbuch aus meinen limitierten Editionen. Beim Yoga und bei den Coaching-Übungen reserviere ich immer ein Zeitfenster fürs Journaling. Das hat sich wunderbar bewährt, denn wenn ein Kanal total offen ist, fließen die Worte anders aufs Papier.
Für manche Frauen ist es ganz selbstverständlich, Gedanken täglich niederzuschreiben und bringen automatisch ein Notizbuch mit. Andere hingegen haben anfangs nicht einmal einen Stift dabei. Ich versorge alle immer mit meinen Notizbüchern, was zusätzlich eine schöne Erinnerung an ein magisches Retreat ist.
Ich mache unheimlich gerne Geschenke und freue mich jedes Mal, wenn die Frauen nach der ersten Yogastunde die Augen öffnen und ein lebensfroh gestaltetes Journal vorfinden. Zudem wurden meine Notizbücher von einer ehemaligen Teilnehmerin designt, Kiki Blow, zu der ich eine besondere Verbindung habe.
Learning:
Es ist wichtig, Raum für Notizen zu geben. Eigene Journals sind ein nützliches und schönes Gastgeschenk
4. Körper und Geist aktivieren
Je mehr Retreats ich gegeben habe, desto mehr wurde ich darin bestärkt, Körper und Geist auf verschiedenen Ebenen zu aktivieren, aber auch zu verwöhnen. Bei meinen Coachings, die ich während der Retreats für Frauen einbaue, gehen wir oft auf bewusster und unbewusster mentaler Ebene in die Tiefe. Der Geist wird gefordert, seine Komfortzone zu verlassen und sich Dinge vorzustellen, die bisher völlig außer Reichweite erschienen.
Damit meine Teilnehmerinnen mit neuen, positiven, gefestigten Glaubenssätzen und einer Schatzkiste an Tools, um ihren Alltag mit mehr Magie zu füllen, nach Hause gehen, ist die Arbeit mit dem Körper ein wichtiger Bestandteil meiner Retreats. Alles kommt zusammen, was zu uns gehört. Ich arbeite anders als klassische Businesscoaches, die meist nur auf der Kopfebene mit ihren Klient:innen arbeiten. Bei meinen Retreats bringe ich mein Wissen und meine Erfahrungen als ausgebildete Yogalehrerin und Life Coach mit Human Design und Embodiment zusammen.
Mir ist es wichtig, alle Sinne zu aktivieren. Als Schöngeist wähle ich ästhetische Locations aus, aber es ist auch Teil des Konzepts, alle Sinne zu verwöhnen: Gutes Essen, Natur, Schönheit, Bewegung, Meditation, Coaching, wunderbare Frauen und mehr. Bei mir vereinen sich immer alle Ebenen zu einem Ganzen.
Learning:
Die besten Ergebnisse erhalten meine Teilnehmerinnen, wenn wir Körper und Geist auf allen Ebenen einbeziehen.
5. Berührung ist Teil des Konzepts
Kürzlich fragte mich eine Teilnehmerin, warum es mir so wichtig sei, bei jedem Retreat die Möglichkeit einer Massage anzubieten. Meine Antwort: “Die körperliche Dimension ist unglaublich wichtig. Es gibt so viele Menschen, die zu wenig umarmt und berührt werden.”
Gerade in der Generation 45+ spüre ich immer wieder, dass manche Teilnehmerin als Kind nicht intensiv oder häufig umarmt wurde.
Eine Massage ist eine unverfängliche Möglichkeit, diese Ebene des Körpers zu aktivieren und die Seele zu beruhigen. Aber auch beim Yoga machen wir schöne Partnerübungen, bei denen wir uns gegenseitig stützen und ganz neue Haltungen ermöglichen. Diese sind besonders beliebt!
Bisher hatte ich fast immer jemanden für eine Massage vor Ort bei den Retreats. Das sind meist Expertinnen, die ich persönlich kenne. Durch eine Massage können wir uns körperlich und gleichzeitig auch vom Leben mehr berühren lassen. Sie sind ein unerlässlicher Bestandteil meiner Retreats.
Learning:
Menschen brauchen Berührungen!
Lass dich auf allen Ebenen berühren auf einem meiner exklusiven Retreats
Die einzigartigen Programme bei meinen Retreats sind durch Ausprobieren und Erfahrung entstanden. Ich entwickle und bilde mich stetig weiter und kann dadurch bei jedem Retreat wieder eine neue Nuance mit einbringen, was die Teilnehmerinnen, aber auch mich selbst bereichert. Selbst wenn du zweimal am gleichen Retreat teilnimmst, wirst du jedesmal eine andere Erfahrung machen. Stillstand ist keine Option für mich!
Ich hoffe du konntest mich und meine Arbeit durch diesen Artikel besser kennenlernen. Wenn du Fragen zu meinen Retreats hast, dann findest du hier alle Details:
LOVE LOVE LOVE YOURSELF Yoga Retreat in St. Peter Ording
FREE YOURSELF Retreat für dich und deine innere Weite auf Mallorca
BREAKTHROUGH Retreat für deine Vision und Manifestation auf Mallorca
SERENDIPITY Retreat für dein höheres Selbst in Marrakesch
Solltest du weitere Fragen haben, dann schreib mir gerne an: hallo@annarischke.de
Ich freue mich auf dich!
Herzlichst,
Anna