Wie du erkennst, ob dein Job dich nur langweilt – oder dir wirklich nicht mehr entspricht.
Wenn „eigentlich ist doch alles gut“ sich trotzdem leer anfühlt
Du kennst das: Auf dem Papier ist alles fein.
Guter Job. Solides Gehalt. Anerkennung. Kolleg:innen, mit denen man wenigstens lachen kann.
Und trotzdem starrst du manchmal in dein Outlook-Postfach und fragst dich:
War’s das jetzt?
Dieses diffuse Gefühl – zwischen „Ich sollte doch dankbar sein“ und „Irgendwas fehlt“ – ist kein Luxusproblem.
Es ist ein Weckruf.
Viele meiner Klient:innen landen genau hier: im Niemandsland zwischen Zufriedenheit und Sinn.
Und weil sie vernünftig sind, schieben sie das Gefühl weg.
„Das ist halt die Realität.“
„Ich hab doch alles, was ich wollte.“
Nur: Das Universum hat kein Problem damit, dir etwas zweimal zu schicken – erst als leises Nagen, später als Zwangspause.
Undankbarkeit ist es selten – Ehrlichkeit schon eher
Wir verwechseln oft Dankbarkeit mit Selbstverleugnung.
Dankbar zu sein heißt nicht, alles so zu lassen, wie es ist.
Es heißt, zu würdigen, was war – und trotzdem weiterzugehen.
Wenn du spürst, dass dein Job dich nicht mehr inspiriert,
bist du nicht „zu undankbar“.
Du bist einfach bereit, ehrlich zu sein.
Denn das Gegenteil von Dankbarkeit ist nicht Unzufriedenheit.
Es ist Stillstand.
Komfortzone vs. Wachstumszone
In der Komfortzone ist es warm, aber irgendwann muffig.
In der Wachstumszone zieht’s ein bisschen – aber da passiert Leben.
Die meisten bleiben zu lange im Zwischenraum:
Sie sind „zufrieden genug, um nicht zu gehen“ – aber „unzufrieden genug, um innerlich zu gehen“.
Wenn du dich morgens öfter fragst,
ob das Meeting wirklich sein muss – nicht, weil du faul bist,
sondern weil du dich fragst, wozu das alles,
dann bist du längst auf dem Sprung.
Dein Human Design kennt die Antwort längst
Human Design nennt das „energetische Authentizität“.
Wenn du gegen deine Natur arbeitest,
kostet dich jeder Erfolg doppelt Kraft.
Als Generatorin langweilst du dich zu Tode, wenn du keine Freude spürst.
Als Projektorin verbrennst du, wenn du ständig initiierst, statt eingeladen zu werden.
Als Manifestorin wirst du wütend, wenn man dich klein hält.
Als Reflektorin fühlst du dich leer, wenn das Umfeld nicht stimmt.
Das ist keine Esoterik, das ist Energieökonomie.
Wenn du gegen dich arbeitest, verschwendest du die wertvollste Ressource, die du hast: deine Lebenslust.
Bereit für mehr – aber was ist „mehr“ überhaupt?
„Mehr“ heißt nicht automatisch Beförderung, Teamgröße oder Bonus.
Es kann heißen: mehr Sinn, mehr Selbstbestimmung, mehr Lebendigkeit.
Vielleicht ist „mehr“ weniger Termine,
mehr Fokus auf Dinge, die wirklich bewegen.
Oder endlich ein Projekt, das dich anmacht, statt dich auszubrennen.
Erfüllung entsteht, wenn Kopf, Körper und Herz wieder dasselbe wollen.
Nicht, wenn du dich noch besser anpasst.
Wie du erkennst, ob du bereit bist
Hier ein Mini-Reality-Check:
- Du fühlst dich am Freitag lebendig – und am Montag wie auf „Mute“ gestellt.
- Du feierst Erfolge – aber innerlich bleibt’s still.
- Du machst weiter, weil du nicht weißt, was sonst.
- Du ertappst dich bei LinkedIn-Scroll-Sessions mit leichtem Neid-Kribbeln.
Falls du innerlich dreimal genickt hast: Willkommen im Club der Wachgewordenen.
Hier beginnt nicht der Burnout, sondern dein Neuanfang.
Fazit: Es geht nicht um den perfekten Plan – sondern um den ersten ehrlichen Schritt
Wenn du an dem Punkt bist, an dem du sagst: Ich kann so nicht mehr,
dann bedeutet das nicht, dass du versagt hast.
Es bedeutet, dass du wach geworden bist.
Berufliche Erfüllung beginnt nicht mit einer Kündigung,
sondern mit einem klaren Ja zu dir selbst.
Und dieses Ja darf heute beginnen.
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